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Liebe Museums-Besucher,
herzlich willkommen im ersten und bislang einzigen Online-Museum Leipzigs! Hier erhalten Sie ebenso unterhaltsame wie informative Einblicke in die jüngere Geschichte Leipzigs. Denn die Exponate dieses Museums kommen von Ihnen, liebe Leipziger. Sie spiegeln unterschiedliche Bereiche des Alltagslebens wider und zeigen aus ganz individuellen Perspektiven die Entwicklungsgeschichte Ihrer Stadt seit 1900. So erhalten Sie auch Antworten auf die Frage: Was verbinden die Menschen mit ihrer Heimat?
Dieses Online-Museum ist kein fertiges Projekt, sondern eine lebende Institution, die täglich wachsen soll. Doch das kann nur gelingen, wenn Sie tatkräftig mithelfen. Ihre Bilder, Filme, Texte und Tondateien sind die Schätze, die den Besuchern dieses Museums neue Blickwinkel auf die Messestadt nahe bringen. Aus Ihren Erinnerungen entsteht ein einmaliges Panorama dieser tollen Stadt.
Daher meine Bitte: Wenn Sie Bilder, Filme oder Tondateien über das Leipziger Alltagsleben besitzen, dann leihen Sie uns diese Dokumente bitte für einige Wochen. Machen Sie mit und werden Sie Museumsstifter!
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim virtuellen Rundgang durch "Heimat Leipzig", dem Museum von Leipzigern für Leipziger.
Collin Scholz,
Geschäftsleitung
Pilot:Projekt GmbH
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Heimat-Leipzig » Home » |
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Sprengung der Paulinerkirche 1968
Am 30. Mai 1968 um 9:58 Uhr unterrichtete Johannes Riedel die Klasse 4b – in Heimatkunde. Genau zu dem Zeitpunkt wird die über 700 Jahre alte Paulinerkirche gesprengt. Der Lehrer beschreibt den stillen Protest, mit dem er und seine Klasse damals von der altehrwürdigen Universitätskirche Abschied nahmen.
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EIN FEST FÜR DIE NASE: PARFUMSTADT LEIPZIG
Sie hießen Raffinesse, Polar, Turandot oder Schwarzer Samt: Diese Parfüms, Seifen und Rasierwasser zählten in der ehemaligen DDR zu den beliebtesten Düften. Das Lesen dieser Namen löst sicher bei vielen Leipzigerinnen und Leipzigern Erinnerungen aus.
“Eis Kölnisch - extra stark ”, Karma Kosmetik, Leipzig.
Leipzig war ein Zentrum der ostdeutschen Parfum-Produktion. Mindestens neun Firmen produzierten dort. So der Volkseigene Betrieb (VEB) Karma Kosmetik. Er produzierte Klassiker wie Venezia Lavendel, Nur Du, Capri, Terna und Eis Kölnisch – extra stark. Die meisten DDR-Düfte wurden im Chemiekombinat Miltitz bei Leipzig unter Chefparfümeur Günter Feustel kreiert.
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Legende des Ostens:
Musical-König Gerd Natschinski
Gerd Natschinski dirigiert das CAPITOL-Orchester.
Er hat die Musik für 70 Filme geschrieben, rund 400 Lieder, Schlager und Chansons komponiert: Gerd Natschinski zählt zu den erfolgreichsten Komponisten der DDR. Ältere Leipziger erinnern sich nicht nur an seine Operetten und Musicals wie etwa „Mein Freund Bunbury“, das erste Musical der DDR aus dem Jahr 1964, das lange Zeit auf den Bühnen des ganzen Landes gespielt wurde. Oder an den Musikfilm „Heißer Sommer“ (1968), für den er jungen Schlagerstars wie Frank Schöbel und Chris Doerk die Songs auf den Leib schrieb. Nein, sie erinnern sich auch an zahlreiche Konzerte, die der Musiker als Orchesterchef in Leipzig gab. Denn von 1948 bis 1952 lebte und arbeitete er dort.
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»URLAUB MIT EISBÄR«
» Der Leipzigerin Karin Eidner
begegnete 1956 auf Rügen ein
Eisbär der besonderen Art. «
Zum Exponat des Monats »
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