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Liebe Museums-Besucher,
herzlich willkommen im ersten und bislang einzigen Online-Museum Leipzigs! Hier erhalten Sie ebenso unterhaltsame wie informative Einblicke in die jüngere Geschichte Leipzigs. Denn die Exponate dieses Museums kommen von Ihnen, liebe Leipziger. Sie spiegeln unterschiedliche Bereiche des Alltagslebens wider und zeigen aus ganz individuellen Perspektiven die Entwicklungsgeschichte Ihrer Stadt seit 1900. So erhalten Sie auch Antworten auf die Frage: Was verbinden die Menschen mit ihrer Heimat?
Dieses Online-Museum ist kein fertiges Projekt, sondern eine lebende Institution, die täglich wachsen soll. Doch das kann nur gelingen, wenn Sie tatkräftig mithelfen. Ihre Bilder, Filme, Texte und Tondateien sind die Schätze, die den Besuchern dieses Museums neue Blickwinkel auf die Messestadt nahe bringen. Aus Ihren Erinnerungen entsteht ein einmaliges Panorama dieser tollen Stadt.
Daher meine Bitte: Wenn Sie Bilder, Filme oder Tondateien über das Leipziger Alltagsleben besitzen, dann leihen Sie uns diese Dokumente bitte für einige Wochen. Machen Sie mit und werden Sie Museumsstifter!
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim virtuellen Rundgang durch "Heimat Leipzig", dem Museum von Leipzigern für Leipziger.
Collin Scholz,
Geschäftsleitung
Pilot:Projekt GmbH
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Heimat-Leipzig » Politik » |
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Politische Parolen: Der Kurzsatz als Lebensregie
In der DDR herrschte eine bemerkenswerte Kultur der politischen Parole. Durch ihre massenhafte Verbreitung und der pointierten sprachlichen Verknappung deckten diese Leit- und Wahlsprüche nahezu sämtliche Bereiche des Lebens ab und hatten das Ziel, den Bürgern des Staates die ideologischen Rahmenbedingungen zu verdeutlichten, in das ihr Alltagsleben eingebettet war. So erfuhren sie zum Beispiel, dass eine Kaffeemaschine spätestens dann nicht mehr ideologiefrei war, wenn sie, wie 1983 geschehen, zu Ehren von Karl Marx hergestellt wurde.
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Politik und Sport: Diplomaten im Trainingsdress
Der Sport in der DDR wurde durch die SED intensiv gefördert. Ziel war es, durch sportliche Erfolge das Selbstbewusstsein der DDR-Einwohner zu stärken, internationales Prestige zu gewinnen und die Überlegenheit des Sozialismus zu demonstrieren. Und so gab es viele tausend Sportgruppen und Sportvereine, in denen die Mitgliedschaft zumeist kostenlos war. Am Arbeitsplatz boten die Betriebssportgruppen Möglichkeiten zur körperlichen Ertüchtigung. Hinzu kamen zahlreiche eigens der Leistungssportförderung gewidmete Kinder- und Jugendsportschulen, sowie die Leipziger Deutsche Hochschule für Körperkultur.
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Stiller Protest
»Wir sind das Volk« skandierten Hunderttausende während der legendären Leipziger Montagsdemonstrationen im Oktober 1989 und läuteten damit das Ende der DDR ein. In den Jahrzehnten zuvor, als die Führung der UdSSR fest an der Seite der SED stand, wäre ein solches Aufbegehren kaum möglich gewesen. Doch auch in jener Zeit gab es Widerstand gegen die Staatsführung – zum Beispiel den stillen Protest.
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»URLAUB MIT EISBÄR«
» Der Leipzigerin Karin Eidner
begegnete 1956 auf Rügen ein
Eisbär der besonderen Art. «
Zum Exponat des Monats »
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