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Politische Parolen: Der Kurzsatz als Lebensregie
In der DDR herrschte eine bemerkenswerte Kultur der politischen Parole. Durch ihre massenhafte Verbreitung und der pointierten sprachlichen Verknappung deckten diese Leit- und Wahlsprüche nahezu sämtliche Bereiche des Lebens ab und hatten das Ziel, den Bürgern des Staates die ideologischen Rahmenbedingungen zu verdeutlichten, in das ihr Alltagsleben eingebettet war. So erfuhren sie zum Beispiel, dass eine Kaffeemaschine spätestens dann nicht mehr ideologiefrei war, wenn sie, wie 1983 geschehen, zu Ehren von Karl Marx hergestellt wurde.
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Politik und Sport: Diplomaten im Trainingsdress
Der Sport in der DDR wurde durch die SED intensiv gefördert. Ziel war es, durch sportliche Erfolge das Selbstbewusstsein der DDR-Einwohner zu stärken, internationales Prestige zu gewinnen und die Überlegenheit des Sozialismus zu demonstrieren. Und so gab es viele tausend Sportgruppen und Sportvereine, in denen die Mitgliedschaft zumeist kostenlos war. Am Arbeitsplatz boten die Betriebssportgruppen Möglichkeiten zur körperlichen Ertüchtigung. Hinzu kamen zahlreiche eigens der Leistungssportförderung gewidmete Kinder- und Jugendsportschulen, sowie die Leipziger Deutsche Hochschule für Körperkultur.
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Stiller Protest
»Wir sind das Volk« skandierten Hunderttausende während der legendären Leipziger Montagsdemonstrationen im Oktober 1989 und läuteten damit das Ende der DDR ein. In den Jahrzehnten zuvor, als die Führung der UdSSR fest an der Seite der SED stand, wäre ein solches Aufbegehren kaum möglich gewesen. Doch auch in jener Zeit gab es Widerstand gegen die Staatsführung – zum Beispiel den stillen Protest.
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